ADAC Sportlerehrung in Dortmund

 

Am 6. Dezember fand in Dortmund die ADAC Sportlerehrung 2009 statt.

Jedes Jahr werden die besten Motorsportler in den Goldsaal der Dortmunder Westfalen Hallen geladen, um dort für Ihre motorsportlichen Leistungen geehrt zu werden.

 

Der Bocholter Kevin Kemink wurde auch in diesem Jahr wieder eingeladen um als einer der besten Motorsportler des Landes ausgezeichnet zu werden.

 

Der ADAC führt eine ganz eigene Punktewertung, in dieser werden alle Motorradsportarten gemischt durch ein spezielles Punktesystem bewertet.

 

Nachdem Kevin im letzten Jahr diese Interne ADAC Wertung gewinnen konnte, hat es in diesem Jahr mit dem Sieg nicht ganz geklappt. Kemink wurde als 8. bester Motorradsportler mit dem ADAC Sportabzeichen in Bronze und mit einem DMSB (Deutscher Motorsport Bund) Ehrenpreis als Gesamtsieger seiner Klasse ausgezeichnet, zusätzlich durfte Kevin sich über ein Preisgeld freuen.

 

Kevin würde sich sehr freuen im nächsten Jahr bei der Bocholter Sportlerehrung dabei sein zu dürfen.

 

 

____________________________________________________________________________________________________________________________

 

Bocholt / Lausitz  
  
Ein Spannendes Saisonfinale in der Lausitz  
  
Am vergangenen Wochenende fand der sechste und damit letzte Lauf der Deutschen Meisterschaft im Seriensport auf dem Eurospeedway Lausitz statt. Die weite Anreise von 700 Kilometer wurde mit bestem Wetter in der Lausitz belohnt. Am Samstagmorgen ging es zum ersten Teil der Dauerprüfung auf die Strecke. Die Dauerprüfung galt wie immer als Qualifikation fürs Rennen, es mussten 24 Runden auf der 4,255 Km langen Strecke innerhalb von 80 Minuten absolviert werden. Kevin fuhr bereits in den ersten 40 min 22 Runden.  
„Das letzte Mal war ich vor zwei Jahren hier. Die ersten Runden auf dieser Strecke haben mir gar nicht gefallen, die Strecke ist sehr wellig und uneben geworden, man wird sehr durchgeschüttelt `, so Kemink. Außerdem war die Fahrbahn an mehreren Stellen mit Bindemittel verschmutzt, welches das Fahren auf dem Eurospeedway nicht leichter machte.  
In dem zweiten Teil der Dauerprüfung fuhr Kevin weitere zehn Runden und konnte sich somit problemlos für das Rennen qualifizieren. Da Kevin die Meisterschaft anführte, durfte er von der Pole Position aus ins Rennen starten.  
Um den Titel zu verteidigen, hätte ein neunter Platz gereicht.  
Kevin Kemink wusste genau, dass er die Nerven im Rennen behalten muss.  
Das Rennen wurde pünktlich um 17:25 Uhr gestartet. Der Start verlief super für Kevin, er konnte die erste Position bis zur ersten Kurve halten. Bereits in der ersten Runde kam es zu mehreren Überholvorgängen zwischen den ersten drei, Kjel Karthin, Thilo Häfele und Kevin Kemink. Fast in jeder Kurve wechselten die Positionen. Gegen Rennmitte sortierte sich die Spitzengruppe und wurde von Kjel, Kevins`s Teamkollegen, angeführt. „Die beiden legten ein gutes Tempo vor, für eine ganz kurze Zeit habe ich mir gedacht, entweder alles oder nichts, aber das wäre eine dumme Entscheidung gewesen`, so Kemink nach dem Rennen. Kevin gab sich mit dem dritten Platz zufrieden und fuhr die Deutsche Meisterschaft im Seriensport in der Klasse 4 erneut sicher nach Hause. Nach dem Rennen wurden die Motorräder der ersten Vier auf einem Prüfstand kontrolliert, es stellte sich heraus, dass Kevin mit ca. 6 PS weniger als die anderen Fahrer die schwächste Maschine fuhr. Kevin freute sich umso mehr mit dem Motorrad die Meisterschaft zu gewinnen  
„Vielen Dank für die Unterstützung an alle meine Sponsoren, Familie, treue Fans und meiner Freundin, die mich jedes Rennen begleitete. Auf eine erfolgreiche Saison 2010!`  
  


Mit freundlichen Grüßen  
Kevin Kemink  
 

 

___________________________________________________________________________________________________________________________ 

 

5. Lauf zur Deutschen Seriensportmeisterschaft auf dem Schleizer Dreieck 
 
Am vergangenem Wochenende ging es zur ältesten Naturrennstrecke Deutschlands, zum Schleizer Dreieck in Thüringen. 
Dort wurde der 5. Wertungslauf der Deutschen Seriensportmeisterschaft ausgetragen. 
Nachdem vermasselten Wochenende in Oschersleben hat Kemink sich für das Schleizer Dreieck besonders viel vorgenommen. 
Die sogenannte Dauerprüfung die als Qualifikation für das Rennen gilt, verlief sehr gut und bei trockenen aber kühlen Bedingungen. Kevin fuhr in 80 min mehr als 200 km, mehr als doppelt soviel wie nötig. "Bei einer Rennstrecke wie Schleiz kann man nie genug trainieren, die Strecke ist einer der anspruchsvollsten und anstrengensten die ich kenne", so Kemink. 
 
Da Kevin die Meisterschaft anfürt durfte er von der Pole Position aus starten. 
Der Start verlief wie gewohnt recht gut, jedoch verlor Kevin bis zur ersten Kurve einen Platz. Thilo Häfele legte ein gutes Tempo vor. Kevin Kemink ließ aber nicht locker und konnte Thilo gut folgen. 
Die Verfolgungsjagt dauert ungefähr bis Mitte des Rennens, dann konnte Kevin die Führung übernehmen und er gab alles um diese nicht mehr hergeben zu müssen. 
Nach mehreren Überrundungen konnte Kevin seinen dritten Saisonsieg einfahren und somit seinen Vorsprung um weitere fünf auf insgesamt 18 Punkte ausbauen. Beim Finale auf dem Eurospeedway Lausitz würde ein neunter Platz reichen um die Meisterschaft zu verteidigen. 

 
 

 

 

 

 ___________________________________________________________________________________________________________________________

Schwarzes Wochenende in Oschersleben
 
 
Am vergangenen Wochenende ging es zum vierten Rennen der Deutschen Meisterschaft im Seriensport in die Motorsport Arena Oschersleben.
 
Dieses mal verlief die Dauerprüfung nicht wie gewohnt ohne Probleme, leider kam es in Runde Zehn der Dauerprüfung zu einem Sturz. In einer Linkskurve setzte ich mit dem Motordeckel, durch eine zu starke Schräglage, auf und hebelte mich selbst aus, so Kemink.
 
Glücklicherweise ist bei diesem Sturz nicht viel passiert, sodass das Motorrad unmittelbar nach dem Sturz wieder repariert werden konnte.
Nach ungefähr zwei hektischen Stunden startete Kemink zum zweiten Teil der Dauerprüfung. Da die Dauerprüfung als Qualifikation für das Rennen gilt, hieß es nun für Kevin, dass er noch viele Runden nachholen muss um am Rennen teilnehmen zu können.
 
Kevin Kemink schaffte es innerhalb der 40 min noch die restliche Pflichtrundenzahl zusammen zu fahren.
 
Pünktlich um 16.00 Uhr wurde das Rennen der Klasse 4 gestartet.
 
Der Start verlief wie gewohnt gut. Kevin Verlor bis zur ersten Kurve zwei Plätze, jedoch konnte Kemink das Tempo sehr gut mitgehen und versuchte bereits in der  ersten Runde zu attackieren.
 
Bis zur vierten Runde schien es ein Spannendes Rennen zu werden, doch plötzlich wurde Kemink immer langsamer. Er verlor Platz für platz mit aller Gewalt versuchte Kevin noch ein paar Punkte zu retten.
Mir war sofort klar des es die Kupplung sein musste, so Kemink.
 
Leider wurde er bis auf Rang 17 durchgereicht, sodass es leider noch nicht einmal für einen Punkt gereicht hat.
 
Das ist ein klassisches Wochenende zum abhaken und zum nach vorne schauen, antwortete Kevin.
Der Komfortable Vorsprung ist von 29 auf 13 Punkten geschrumpft.

______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

 

Wetterchaos auf dem Nürburgring 

 

Bereits am vergangenem Wochenende ging es für den Bocholter Motorradrennfahrer Kevin Kemink zum dritten Wertungslauf der Deutschen Seriensport Meisterschaft.

 

Der Bocholter startet in der Klasse 4. In dieser Klasse sind nur Motorräder bis 600 ccm und maximal 121 PS Leistung zugelassen. Damit auch alles regelkonform abläuft, werden die Motorräder in unregelmäßigen Abständen kontrolliert.

Die Dauerprüfung, die als Qualifikation für das Rennen gilt, fand unter sehr wechselhaften Wetterbedingungen statt. Regenschauer und Sonnenschein wechselten sich ständig ab, dies machte die Reifenwahl besonders schwierig. Der erste Teil der Dauerprüfung startete bei Regenwetter und endete im Sonnenschein, dabei zerstörte Kemink seine speziellen Regenreifen, jedoch konnte er die Dauerprüfung schnell und erfolgreich beenden.

Die Anspannung vor dem Rennen war aufgrund der schwierigen Verhältnisse besonders groß.

Ständig blickte das gesamte Team in den Himmel und ins Wetterradar um sagen zu können welche Reifenwahl die Richtige ist.

Letzten Endes endschieden sich Kevin und das Team, die Reifen für trockene Bedingungen zu montieren. Bereits beim montieren fing es leicht an zu Regnen. Kemink wollte das Risiko eingehen und wählt Reifen, die bei trockenen Bedingungen gefahren werden.

Es waren sich so gut wie alle Fahrer einig und haben sich gegen Regenreifen entschieden.Kurz vor dem Start schien die Sonne und es gab Hoffnung, trocken durch das Rennen zu kommen.

Der Start gelang Kevin sehr gut, er konnte als zweiter in die erste Kurve einbiegen und konnte direkt in der ersten Runde die Führung übernehmen. Die ersten Runden liefen nahezu perfekt, Kemink konnte schnell einen Vorsprung herausfahren.

Plötzlich passierte genau das, was niemand sich gewünscht hat: Gegen Rennmitte fing es plötzlich an wie aus Kübeln zu Regnen. Da im Seriensport mit Serienreifen gefahren wird, wurde das Rennen nicht abgebrochen. Die Bedingungen würden von Runde zu Runde schwieriger, das geringe Profil in den Serienreifen machte das Ganze nicht einfacher. Das oberste Motto hieß jetzt: Bloß nicht stürzen! Aber trotzdem so schnell fahren wie es eben geht.

Nach unzähligen Überundungen sah Kemink endlich die schwarz/weiß karrierte Flagge.

Kevin konnte seinen zweiten Sieg in Folge feiern. Er gewann das schwierige Rennen mit 19 Sekunden Vorsprung.

In der Meisterschaft konnte Kevin den Vorsprung auf 29 Punkte ausbauen.

 

 

 

 


Datenschutzerklärung
powered by Beepworld